Teilstationäre Berufseinstiegsschule (BES2)
Im der teilstationäre Berufseinstiegsschule (BES2) bereiten sich die Schüler auf die Anforderungen unterschiedlicher Berufe vor, dabei kommt den Qualifizierungsbausteinen sowie den Praktika eine besondere Bedeutung zu. Individuelle Beratung und Förderung ergänzen die Qualifizierung, zu den Förderangeboten gehören z. B. Sozialtraining, binnendifferenzierte Förderkurse und Bewerbungstraining.
Um die BEK zu besuchen, sollte die Ausbildungsreife gegeben sowie die fachliche Orientierung abgeschlossen sein. Zugangsberechtigt sind Schüler, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben, d. h. Förderschüler mit gutem Abschluss, Hauptschulabgänger Klasse 9 oder Hauptschulabschluss mit einem Notendurchschnitt unter 3,5. Mit dem Besuch der teilstationären Berufseinstiegsschule (BES2) wird die Berufsschulpflicht erfüllt. Ziel ist es neben der beruflichen Qualifikation den Hauptschulabschluss zu erreichen bzw. zu verbessern. In der Regel ist die einjährige Maßnahme an "eine" Werkstatt gebunden. Neben der allgemeinen beruflichen Beschulung werden vier berufsspezifische Qualifizierungsbausteine erworben.