Soziales Kompetenztraining
Das Soziale Kompetenztraining richtet sich an junge Menschen, die durch verschiedene Anpassungsstörungen oder soziale Verhaltensauffälligkeiten in Erscheinung getreten sind wie z. B. übersteigerte Ängstlichkeit, unangemessen aggressives Verhalten, Vermeidung von Sozialkontakten, Opferhaltung und Störungen der Kommunikation.
Die inhaltliche Ausgestaltung des Trainings basiert auf der Überzeugung, dass effektives und nachhaltiges Lernen nur durch eigenes Handeln und Erleben erfolgt. Demnach ist dieses Trainingsprogramm nicht nur durch eine andere Sichtweise auf die Erlebniswelt der Jugendlichen geprägt, sondern auch auf eine sehr deutlich erlebnisorientierte Ausgestaltung der einzelnen Trainingseinheiten. Dazu gehören viele praktische zielorientierte Übungen, Schulungen der Selbst- und Fremdwahrnehmung, Vermittlung von Problemlösekonzepten und wesentlich das Wahrnehmen, Erkennen und Benennen eigener Ressourcen und der Ressourcen anderer.
Das Training ist als Gruppentraining konzipiert, in denen sechs junge Menschen von zwei eigens dafür ausgebildete Trainer angeleitet und gefördert werden.